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Eliteförderung für Postdocs 2021

Dr. Valerie Lang erhält Förderung der Baden-Württemberg Stiftung

Eliteförderung für Postdocs 2021

Valerie Lang

Valerie Lang erhält die Förderung für ihr Projekt „Bestimmung der anomalen magnetischen und elektrischen Dipolmomente des τ-Leptons mit dem ATLAS Experiment“.

Die Vermessung von Elementarteilchen und ihren Interaktionen prägt maßgeblich das Verständnis des Universums und seiner Entstehungsgeschichte. Das Standardmodell der Teilchenphysik fasst das bisherige Wissen erfolgreich zusammen, lässt jedoch einige wesentliche Fragen unbeantwortet wie beispielsweise das Wesen dunkler Materie oder den Grund für die Asymmetrie von Materie und Anti-Materie im Universum. Einen Blick auf mögliche neue Phänomene bietet die Vermessung des τ-Leptons, eines schweren Geschwisterteilchens des Elektrons. Zwei besondere magnetische und elektrische Eigenschaften des Teilchens sind das anomale magnetische und das elektrische Dipolmoment. Die Freiburger Physikerin Valerie Lang vermisst diese Eigenschaften auf innovative Weise am Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) am CERN in Genf/Schweiz. Dabei werden in Beinahe-Kollisionen zweier Bleikerne Paare von τ-Leptonen erzeugt und mit dem ATLAS Experiment vermessen. Die neue Art der Messungen erlaubt Rückschlüsse auf die Eigenschaften des τ-Leptons mit einer höheren Präzision als je zuvor.

Zeitraum: Juni 2022 bis Mai 2025, Fördersumme: 135.000 Euro

 

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