SAMOP-Dissertationspreis der DPG 2023 für Pascal Weckesser
In seiner Promotionsarbeit entdeckte er als Erster verstimmbare Feshbach-Resonanzen zwischen Atomen und Ionen.
Pascal Weckesser (Foto: MPQ)
Die Sektion AMOP (Atome, Moleküle, Quantenoptik und Photonik) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verleiht ihren diesjährigen Dissertationspreis zur Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeiten und ihrer exzellenten Darstellung an Pascal Weckesser, für seine Doktorarbeit am Physikalischen Institut der Universität Freiburg (AG Prof. T. Schaetz).
Die in der Sektion AMOP zusammengeschlossenen Fachverbände der DPG schreiben jährlich einen Dissertationspreis zur Anerkennung herausragender Doktorarbeiten aus. Anlässlich zur Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft werden vier Finalisten eingeladen, die Ihre Arbeit vor einem großen Publikum präsentieren dürfen. Anschließend wählen die Fachverbände einer dieser Arbeiten als Preisträger aus. In diesem Jahr ging der SAMOP-Dissertationspreis an Pascal Weckesser. In seiner Arbeit untersuchte er zusammen mit Prof. Tobias Schätz und Fabian Thielemann die Wechselwirkung einzelner Atome und Ionen. Hierbei gelang ihm und dem Team das Abkühlen in das Quanten-Regime und die erstmalige Beobachtung von Atom-Ion Feshbach Resonanzen. Letzteres stellt eine wichtige Stellschraube im Bereich der Quantentechnologien dar.
Seit Juli 2021 arbeitet Pascal Weckesser als Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching.
- DPG - Preisträgerinnen und Preisträger des Dissertationspreis der SAMOP
- Pressemitteilung MPQ
- Pressemitteilung der Uni Freiburg zur Doktorarbeit
- Mitteilung Uni Freiburg